Wenn wir heute in Deutschland an Widerstand denken, assoziieren die meisten damit Namen wie Sophie Scholl, Stauffenberg oder Oskar Schindler. Aber was ist mit den jüdischen Widerstandskämpfer:innen, die in der Erinnerung der Mehrheitsgesellschaft keinen Platz finden? Welche Formen des jüdischen Widerstandes gab es überhaupt, wie sahen sie aus und wer war dahinter? Welche Formen des Widerstands gab es nach 1945 und wie sieht er aktuell aus?
Auf unserem nächsten TaMaR Seminar in Norddeutschland wollen wir uns genau mit diesen Fragen beschäftigen und mehr über das so oft zu wenig beleuchtete Thema des jüdischen Widerstands erfahren. Denn nichts ist doch so in der jüdischen Geschichte und Tradition verankert, wie die Beständigkeit, die Beharrlichkeit, die Chuzpe und die Resilienz des jüdischen Volkes!
Euch erwartet ein Wochenende voller spannender Workshops, Diskussionen und natürlich jeder Menge Spaß. Wir freuen uns auf euch!
Ein wichtiger Hinweis zu der Pandemie-Situation: Uns ist bewusst, dass die Durchführung einer Präsenzveranstaltung eine Herausforderung ist. Deshalb haben wir ein Hygienekonzept mit vorgeschriebenen Maßnahmen, um eine Sicherheit für alle zu garantieren. Wir erwarten von den angemeldeten Personen eine Bereitschaft, sich an die Regeln des Hygienekonzepts zu halten, die wir klar kommunizieren werden, um eine sichere Durchführung zu garantieren.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 30€. Die Fahrtkosten werden zu 75% bis max. 100€ übernommen. Die Anmeldung ist bis zum 10. Juni offen.