Zurück zu allen Events

Selbstpositionierung in der jüdischen Bildungsarbeit

Die ursprünglich im März geplante Veranstaltung wurde aufgrund des ausgebrochenen Krieges auf den späteren Zeitpunkt im Mai verschoben. Die Anmeldung ist offen für den neuen Termin. Alle, die bereits eine Bestätigung für den alten Termin bekommen haben, brauchen sich nicht erneut anmelden.

In unserem aktivistischen Umfeld bekommen wir von vielen Engagierten mit, dass Bildungsarbeit rund um das Thema unserer Identität(en) eine häufige Tätigkeit ist. Ob für nicht-jüdische Gruppen, für jüdische oder migrantische Safe Spaces, als Kurzvorträge oder mehrtägige Seminare, privat oder öffentlich, ehrenamtlich oder bezahlt. Wir wollen darüber sprechen, wie wir uns als Einzelpersonen zum Thema Jüdische Bildungsarbeit positionieren, und gerade wenn es eine Einkommensquelle (haupt- oder nebenberuflich) ist, austauschen, wie wir unserer teils sehr persönlichen und emotionalen Arbeit entsprechenden Wert beimessen, wenn es um Honoraraushandlungen geht. Eingeladen zum Gespräch ist Jinan Dib. Aus ihrer Perspektive als nicht-jüdische Frau of Color, mit Rassismuserfahrungen und Migrationsgeschichte, tätig als Bildungsreferentin in der Antidiskriminierungsarbeit mit dem Schwerpunkt Empowerment und Rassismuskritik, geht sie mit uns in einen Austausch zu gemeinsamen Herausforderungen aktivistischer Arbeit.

Die Veranstaltung findet über Zoom statt. Die Anmeldung ist bis Di, 17. Mai offen.

Frühere Events: 6. Mai
TMR goes LPZ
Späteres Event: 22. Juli
TaMaR-Mitgliederversammlung