Immer wieder sorgt dieses Thema für angeregte Diskussionen. Für die Einen ist es die Möglichkeit, mehr Sichtbarkeit für Menschen zu schaffen, deren Stimmen strukturell verdrängt wurden. Für die Anderen ist sie der Untergang des Abendlandes und die Verwischung der Geschlechtergrenzen: Gender-gerechte Sprache.
Im ersten Workshop werden wir uns intensiv damit beschäftigen, was gender-gerechte Sprache fernab der oft bemühten Vorstellungen ist und was sie für jede:n von uns bedeuten kann.
Im zweiten Workshop spüren wir dem Feminismus in den jüdischen Quellen nach. Wie kann man auch moderne feministische Positionen aus dem TaNaCh und Talmud entwickeln. Widersprüche und Konflikte werden dabei gleichermaßen herausgearbeitet, wie bestärkende Momente feministisch-jüdischer Politiken.
Anmeldeschluss 1. Juli 2020